Alles hat ein Ende ...
Aus – Schluss - vorbei!
Am grossen Stausee Bin-el-Ouidane (Militärpräsenz zu sehen) vorbei zurück auf die N8 und im Eilschritt nach Norden.
Nach 2 Tagen nötiger Auszeit, geht es heute ausgeruht und gesund weiter.
Heute ist ein früher Start angesagt, wollen wir doch mit einem Abstecher über eine «Piste» zur Düne «de Tinfou».
Im Gegensatz zum 24.7.17 haben wir heute bewusst eine Offroad-Strecke gewählt.
Wir sind bereits weit im Süden von Marokko, haben die Grossstadt Agadir elegant umfahren und auf dem Weg von Sidi Ifni in Richtung Guelmin.
Vom Küstenort Imi Ouaddar aus wollen wir heute die Wasserfälle in Imouzzer besuchen.
Inzwischen sind wir ein gutes Stück südlicher, nämlich in Safi angekommen.
Während der zwei Tage in Rabat parkten wir das Fahrzeug auf einem zentral gelegenen Parkplatz, gleich hinter der Stadtmauer und direkt an der viel befahrenen Uferstrasse.
Die Eingewöhnung an das Unbekannte, Fremdländische, Marokkanische ist hinter uns und erste Erfahrungen mit dem Strassenverkehr, den Parkwächtern, den Gewohnheiten in Läden und Restaurants, dem Handeln und Feilschen haben wir gesammelt.
Die Ankunft in Marokko, nach zwei erholsamen Tagen auf See, war geprägt von der Neugier aufs Neue und dem Bewusstsein einer nicht ganz stressfreien Bewältigung der marokkanischen Einreiseformalitäten.
Überrascht vom geringen Güterverkehr auf der uralten Autobahn A7, erreichten wir Genua noch vor der Mittagszeit.
Die Fahrt durch die Lombardai mit einem nächtlichen Zwischenhalt in Cergango verlief ruhig und ereignislos.
Die Idee war eigentlich, unsere Reisevorbereitungen auf dem Blogg etwas detaillierter zu dokumentieren.
Obwohl wir schon mehrfach - auch für längere Zeit - zu Reisen aufgebrochen sind und eigentlich eine gewisse Routine vorhanden sein sollte, scheint uns für die Vorbereitung die Zeit davon zu eilen.
Schon während unserer 4-monatigen Nordkapp-Reise war uns klar: Das nächste Mal geht's in den Süden, ab in die Wärme.