Gletscher, Eis und ....

Gletscher und Vulkane gibt es in Island fast so viele wie Wasserfälle, Schafe, Vögel und Golfplätze.

Eine Touristenattraktion ist Jökulsarlon, eine Lagune am Fusse des Vatnajökull. Hiermit lernen wir ein weiteres isländisches Wort: „Jökull“ = „Gletscher“. „Foss“ - Wasserfall und „Fell“ - Berg/Vulkan kennen wir ja schon. Und das „Vatna“ von Vatnajökull bedeutet „Wasser/Tränke“. Der Vatnajökull ist demnach ein Wassergletscher. Eigentlich logisch, denn ein Gletscher besteht aus Eis - und Eis aus Wasser.

Bei Jökulsarlon angekommen sind wir beeindruckt. Viele Fahrzeuge, viele Busse, viele Touristen. Aber es hat sich gelohnt hierher zu fahren. Eine von grün, grünblau bis dunkelblau, dann aber, je nach Lichteinfall, auch hellblau bis weiss schimmernde Wasserfläche (18km2 und max. 284 m tief gemäss Wikipedia). Weit dahinter die Gletscherzunge des Vatnajökull. Auf dem Wasser - und das ist das faszinierende an diesem Touristenmagnet - treiben Dutzende Eisberge, abgebrochen an der Zunge des Vatnajökull. In allen Grössen, Formen und Farben. Die einen sitzen fest, die anderen treiben sanft im Wind daher. Das ablaufende Wasser der Lagune nimmt kleinere Eisblöcke mit in Richtung Meer. Dazwischen tauchen immer wieder Robben auf. Am Rand der Lagune liegen kleinere Eisstücke, angeschwemmt und zum Schmelzen verurteilt. Ich habe Erbarmen mit einem dieser Eisklumpen und eine Idee. Wer kann das Rätsel anhand der Bilder lösen?

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